13. Dezember 2017
19:30 Uhr, Kirche St. Elisabeth, Kassel
„Der dies Blühen sandte“
Weihnachtliche Chormusik von Francis Poulenc, Michael Praetorius, Josquin Desprez, John Tavener u.a.
Cantiamo Piccolo – Kammerchor der Universität Kassel
Kerstin Röhn – Saxophon
Andreas Cessak – Leitung
Was wäre die besinnliche Weihnachtszeit ohne die wärmenden und durchdringenden Klänge der geistlichen Chormusik? Die Verkündigung Mariä sowie die Geburt Jesu Christi inspirierten bis heute unzählige Komponisten in ihrem Schaffen. So verdanken wir ihnen ein wahres Füllhorn stimmungsvoller Weihnachtsmusik.
Eine ganz besondere Auswahl dieses weihnachtlichen Repertoires präsentiert Cantiamo Piccolo – der Kammerchor der Universität Kassel – in seinem Konzert unter dem Titel „Der dies Blühen sandte“, am 13. Dezember um 19:30 Uhr in der Elisabethkirche in Kassel. Diese umfasst Werke aus dem Spätmittelalter bis hin zur Neuzeit, unter anderem von Michael Praetorius (1571–1621), Josquin Desprez (um 1450–1521), Francis Poulenc (1899–1963) und John Tavener (1944–2013). Dazu improvisiert die Saxophonistin Kerstin Röhn.



Es erklingen Werke von Johannes Brahms, Francis Poulenc, Benjamin Britten sowie traditionelle Weihnachtslieder. 
Innere und äußere Konflikte begegnen uns im täglichen Leben. Nicht selten wurden sie auch musikalisch verarbeitet. So unter anderem in Thomas Selles mehrchörigem Werk „Es erhub sich ein Streit im Himmel“, in dem Michael und seine Engel einen erbitterten Kampf mit dem Teufel ausfechten. Prachtvoll erklingt die Freude über den erhofften Sieg.
Seit jeher und in allen Kulturen und Religionen begegnen wir dem Licht. Als Quelle des Lebens bietet es Orientierung und Wärme. Nicht verwunderlich, dass sich immer wieder auch bedeutende Komponisten der Chormusik diesem Thema widmeten. So beschreibt Whitacre in seiner Komposition „Lux aurumque“ die Wärme des goldenen Lichts, die sich engelsgleich auf neugebohrenes Leben legt. In John Rutters „The owl and the Pussy-Cat“ tanzt ein ungewöhnliches Liebespaar im hellen Schein des Mondlichts.
Kassel. Der Kammerchor der Universität Kassel, Cantiamo Piccolo, präsentiert sich unter dem Motto „Es singet mein Herz zum Himmelszelt“, mit zwei Konzerten in der Erlöserkirche Harleshausen (18.5.) und der Klosterkirche Nordshausen (22.5.). Es erklingt ein vielseitiges Programm, von Alter Musik bis hin zur Moderne. Darunter Werke von Carlo Gesualdo, Johann Ludwig Bach, Henry Purcell, Frank Martin u.a. Mit den Konzerten bereitet sich das Ensemble unter der Leitung von Andreas Cessak auf eine erneute Wettbewerbsteilnahme vor. Nach großen Erfolgen, zuletzt beim
Unter dem Konzerttitel „Alleluia“ gestaltet der Kammerchor der Universität Kassel, Cantiamo Piccolo, Chorwerke u.a. von Josef Gabriel Rheinberger, Randall Thompson und Johann Sebastian Bach.
Seit dem frühen 17. Jahrhundert schon verzaubert der Sprachmagier William Shakespeare Theaterfreunde und Musikliebhaber. So inspirierte der englische Dramatiker und Lyriker namhafte Komponisten wie Henry Purcell und Thomas Morley in ihrem kompositorischen Schaffen. Jenem setzen zeitgenössische Komponisten erstaunliche Kontraste entgegen – so der Finne Jaakko Mäntyjärvi, der die Hexen aus MacBeth toben lässt, der Schweizer Frank Martin, der filigrane Klangwelten schafft oder der ungarische Chorkomponist György Orbán, dessen Anspruch an musikalischem Ausdruck unverwechselbar ist.
Zahlreiche Chöre aus 23 verschiedenen Ländern haben sich für den diesjährigen
Unter diesem Titel präsentiert der Kammerchor der Universität Kassel, Cantiamo Piccolo, sein gemeinsames „Konzert gegen den sinnlosen Krieg“ mit dem renommierten