Hier gibt es schon mal einen Link zur Veranstaltung. Davor sind aber auf jeden Fall in Kassel und Umgebung zu hören. 😊
Die nächste Probenphase beginnt
Wir bereiten gerade neue Werke für unsere nächsten Konzerte vor. Ganz besonders freuen wir uns, 2025 beim Chorfest in Nürnberg mitmachen zu können.
Auftritt beim BMU Kongress in Kassel
25. September 2024
Wir singen beim Eröffnungskonzert um 20.00 Uhr im Konzertsaal des Instituts für Musik der Uni Kassel.
Weitere Informationen unter:
https://bk-mu.de/programm/rahmenprogramm-2024-in-kassel/
Wir wünschen allen einen schönen Sommer 2024
Cantiamo piccolo geht in die nächste Arbeitsphase mit tollen neuen Werken für Chor a-cappella.
Als nächstes singen wir am 25.9.24 beim BMU. Danach geht unsere kleine Tournee mit neuen Werken weiter.
Unsere kommenden Konzerte im Sommer 2024
The Hearts Reflection
In der ersten Jahreshälfte des Jahres 2024 singen wir im Hospiz Kassel, im Augustinum Kassel und im Kasseler Elisabethkrankenhaus.
Näher Informationen erfolgen bald hier und über unseren Newsletter.
Aktuell erarbeiten wir ein Programm mit vielen spannenden und für uns neuen Werken.
The Hearts Reflection
4. Juli 2024 – Auferstehungskirche, Mombachstrasse 24, 19:00 Uhr
3. Juli 2024 – Elisabethkrankenhaus, Kassel, 19:00 Uhr
2. Juli 2024 – Augustinum Kassel, 19:00 Uhr
Cantiamo Piccolo, der Kammerchor der Universität Kassel unter Leitung von Andreas Cessak singt a-cappella Chormusik u.a. von Clement Jannequin, Johannes Brahms, Jake Runestad, Veljo Tormis und Ola Gjeilo.
Das Werk “The Hearts Reflection” von Daniel Elder ist der Namensgeber für das aktuelle Konzertprogramm.
The Heart’s Reflection
Text: Proverbs 27:19 (paraphrased by Daniel Elder)
See the waterfront shine forth resplendent;
So the heart of humanity to all the earth reflects.
Impressionen von Transformation 3
Transformation 3
Am 18. und 19.11 führen wir unser drittes Konzert der Reihe Transformation auf. Wir freuen uns auf ein Konzert mit Chor, Orchester, Tanz und Soundscapes.
Im Zentrum unseres Konzertes steht die Messe von Igor Stravinsky. Er schrieb sie von 1944-1948, am Ende seiner Neoklassizistischen Phase. Angeregt wurde die Komposition durch die Begegnung mit Mozarts Messen, denen er eine „echte“ Messe entgegensetzen wollte. Das Werk zählt zu den wenigen Stücken Stravinskys die er aus eigenem Wunsch ohne Auftrag komponierte und wurde am 2.10.1948 in Mailand unter Ernest Ansermet uraufgeführt.
Der zugrunde liegende Text der römisch katholischen Kirche entsprach zwar nicht seinem orthodoxen Glauben, doch Stravinsky „wollte, dass seine Messe liturgisch verwendet wird, eine völlige Unmöglichkeit für die russische Kirche, da die orthodoxe Tradition Musikinstrumente in ihren Diensten verbietet.“
Über das Credo schreibt er: „Das Credo hat die längste Bewegung. Es gibt viel zu glauben.“
Der Aufbau der im Text immer gleichen 5 Sätze der Missa Ordinarium ist in sich symmetrisch:
die Aussensätze Kyrie und Agnus Dei sind Anrufungen. Nach der Eingangsbitte um Erbarmen folgt am Ende die Bitte um Frieden.
Die beiden inneren Sätze 2 und 4 basieren inhaltlich auf Gesängen der Engel: das Gloria zur der Geburt Christi und das Sanctus (Jesaja 6.3).
Im Zentrum, umrahmt von zwei Schichten – außen der Ruf von der Erde, dahinter die Stimmen des Himmels – steht die persönlich innere Haltung zu den Kernthemen der christlichen Spiritualität. Quasi das Allerinnerste des Menschen.
Die Form von Stravinskys Messe drückt diese Symmetrie ebenfalls aus. Außen stehen die Chor und Orchesterwerke, die Sätze 2 und 4 basieren sehr umfangreich auf Solopassagen, das mittlere Credo ist dagegen ein langes Werk im rezitativischen Stil mit einen überraschenden und sehr intensiven Höhepunkt in der Mitte und einem melismatischen, berückend schönen Amen am Ende.
Dem Gedanken der Symmetrie folgend stellen wir den Aussensätzen eigene Kontrafakturen gegenüber in denen wir musikalische Motive aus den Messsätzen mit improvisierten Passagen und Klängen der elektronischen Musik in eine Klangsprache der Gegenwart transformieren und damit eine Grundlage für eine neue Wahrnehmungsebene bilden – den Tanz als Transformation innerer Prozesse in Bewegung.
Transformation 3 – Dona nobis pacem
Konzert am 18. und 19. November in der “Alten Brüderkirche”
“Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld” von Hugo Distler
Anlässlich des Jubiläums des Hauptfriedhofs 2018 in Kassel unter dem Gedanken: “Der Friedhof, ein Ort für die Lebenden” führten wir unser 1. Transformationskonzert auf.
Zur Erinnerung hier: der improvisierte Schluss zu Distlers “Ein Lämmlein geht und trägt die Schuld”.
An der Violine: Thomas Kagermann.